Dienstag, 15. Oktober 2013

Ein ganz herzliches Dankeschön // Rübliküchen mit Ingwer und Zimt


Vor ein paar Wochen hat mich die liebe Bloggerin Kahina von dem Blog Milky Moon zum Best Blog Award nominiert. Ich hab mich sehr sehr gefreut und möchte hier jetzt ein ganz großes Dankeschön sagen!! Da es meinen Blog erst seit Juni gibt, motiviert mich ein so liebes Feedback zum Weitermachen! 

Kahina hat mir in diesem Zuge ein paar Fragen gestellt, die ich natürlich gerne beantworten möchte:

1. Was ist dein Lieblingsgetränk? 

Club Mate- das ist leider in Wien nicht so leicht zu bekommen. Ich liebe Berlin und immer wenn ich Club Mate trinke habe ich das Gefühl ich wäre dort.

2. Welche Lebensmittel hast du immer im Kühlschrank?

Da ich noch zu Hause wohne und ich mir den Kühlschrank praktisch mit meinen Eltern teile, haben wir eigentlich immer Gemüse, Obst und Jogurt.

3. Zum Nachtisch: Käse oder Schokolade?

Eindeutig Schokolade ! 

4.  Nimmst du Milchprodukte zu dir?

Ja, Käse. Da mein Freund aus Vorarlberg kommt gibt es immer Käse wenn ich bei ihm bin - und so bin ich auch zur Käseliebhaberin geworden.

5. Dein Lieblingslied?

I spy - Mikhael Paskalev. Wenn ich dieses Lieb höre habe ich sofort gute Laune.

6. Womit verbringst du am liebsten deine Freizeit?

Wann auch immer Zeit und Geld es zu lassen Reise ich gerne. Wenn nicht, gehe ich sehr gerne ins Kino und sehe mir am liebsten Filme aus Deutschland oder Frankreich an.

7. In welches Land würdest du gerne als nächstes reisen?

Schweden - ich war noch nie in Stockholm, habe aber schon so viel tolles darüber gesehen und gelesen. Wenn alles klappt, ist es vielleicht schon Ende November soweit.

8. In welchen Ländern warst du bereits?

Ich war schon in den meisten Ländern Europas und in Teilen von Amerika. 

9. Wie sieht deine "Morgenroutine" aus?

Nach dem Aufwachen lese ich gerne übers iPhone Zeitung und sehe nach was es neues auf Instagram gibt, danach geht es ab ins Badezimmer, ziehe mich an und schminke mich. Ich habe die eigenartige Angewohnheit auch gleich meine Schuhe anzuziehen ehe ich mich zum Frühstücken in die Küche setzte. 

10. Kaffe oder Cola zum Wachbleiben?

Kaffe mit Milch und ohne Zucker.

11. Welches Parfum hast du heute aufgetragen?

"Rose" von Paul Smith - ich liebe den Duft von Rosen. 









































Und wenn auch ihr einmal jemandem Dankeschön sagen möchtet dann machst es ja vielleicht mit diesem Kuchen.  Das Rezept habe ich von der lieben Schwester meines Freundes. 

Zutaten:


  • 3 Eier 
  • 240g Zucker
  • 180g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 1 1/2 TL Zimt
  • 270g geriebene Karotten 
  • 100g geriebenen Ingwer
  • 150 ml Sonnenblumenöl
  • Butter und Mehl für die Form 

Für die Glasur:

  • Staubzucker 
  • Zitronensaft
  • Marzipankarotten 


Auf geht's: 

Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen und die Kuchenform einfetten und ausmehlen. 
Eier und Zucker zu einer hellen cremigen Masse mixen. Anschließend alle trockene Zutaten untermischen. Danach Karotten, Ingwer und Öl ebenfalls unterheben. 
Den Teig in die Form geben und für 55 Minuten backen.
Den Kuchen aus der Form geben und auskühlen lassen. Währenddessen die Glasur vorbereiten. Staubzucker mit ein wenige Zitronensaft vermischen bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht. 

Viel Vergnügen !





Donnerstag, 10. Oktober 2013

Hallöchen Herbst // Apfel-Kürbis Suppe ein bischen orientalisch



























Der Herbst ist meine liebste Jahreszeit, wie bei vielen Leuten. Aber ich mag ihn ganz besonders, weil er die perfekte Mischung aus den letzten Sonnenstrahlen und der ersten Kälte ist und weil ich ein Kind des Novembers bin. Ich liebe es wenn sich die ersten Blätter verfärben während man noch draußen dick eingerollt in Decken einen Cafe trinken kann. Herrlich so etwas! Aber wirklich am allermeisten liebe ich, dass es überall Kürbisse zu kaufen gibt.  Also kommt hier meine Lieblingsvariante der klassischen Kürbis-Suppe. Besonders gut finde ich, dass sich die Säure der Äpfel mit dem Kürbis ausgezeichnet verträgt. 

Zutaten : 


  • 1 kleiner Hokkaido Kürbis
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen 
  • 2 Äpfel (hier habe ich die Sorte Elstar verwendet) 
  • 200 ml Gemüsesuppe
  • 200 ml Apfelsaft (naturtrüb) 
  • 250 ml Kokosmilch
  • 1/2 TL Curry Pulver 
  • 1/2 TL Zimt
  • 2 zerdrückte Kardamomkapseln
  • Salz, Pfeffer

Auf geht´s:



Zwiebel und Knoblauch grob hacken. Die Äpfel schälen, entkernen und ebenfalls grob hacken. Anschließend den Kürbis in die Hälfte schneiden und die Kerne mit einem Löffel entfernen. Der Kürbis muss nicht geschält werden da die Schale dünn ist und kann gleich in Stücke geschnitten werden. Einen großen Topf mit etwas Olivenöl erhitzen. Zwiebel, Knoblauch darin glänzend braten.  Die Apfel- und Kürbisstücke dazu geben und leicht anrösten. Anschließend mit der Gemüsesuppe, dem Apfelsaft und der Kokosmilch aufgießen und die Hitze reduzieren. Mit Curry, Zimt, Kardamom und eventuell etwas Salz würzen. Alles einmal umrühren und 30 Minuten lang köcheln lassen. Wenn die Kürbis und Apfelstücke weich gekocht sind, den Topf vom Herd nehmen und mit eine Mixstab fein pürieren. Wer es gerne noch feiner mag, streicht die Suppe noch durch ein Sieb. 

Guten Appetit und wunderschöne Herbsttage wünsche ich euch !


  
























Sonntag, 29. September 2013

Getestet // Banana Bread by Guerilla Bakery für Feinkoch








































Letzten Sonntag haben die tollen Mädels der Guerilla Bakery Station in der Theobaldgasse in Wien gemacht. Genauer gesagt bei "Feinkoch" - der Rezeptemarkt in Wien. Hinter "Feinkoch" steckt der liebe Simon, der ein wirklich wunderbares Konzept geschaffen hat.  Man sucht sich eines der wechselnden Rezepte aus und bekommt alle Zutaten die man braucht. Die Menge ist immer zugeschnitten für zwei Personen - kein Überschuss also. Es wird besonders drauf geachtet, dass die Zutaten regional und saisonal sind. Seit November letzten Jahres gibt es auch einen Online Shop und einen Lieferservice der in ein paar Wiener Bezirke zustellt. In der letzten Zeit entstanden einige Kooperationen unter anderem mit Frau Ziii von dem Blog "Ziii kocht" und dem Wiener Restaurant "Mochi". Neu dazu kamen jetzt die Mädels der Guerilla Bakery, die ein Banana Bread mit Cream Cheese Frosting kreiert haben. Ich war schon lange auf der Suche nach einem passenden Rezept für ein Banana Bread und wer die Backkünste der Guerilla Bakery kennt weiß, dass das Ergebnis mehr als überzeugt. 





























Alle Zutaten, die ich dazu brauche sind schon fix fertig zusammengestellt. Was man selbst zu Hause haben sollte ist eine Kastenform, wenn nicht bekommt man diese aber auch in Alu dazu. Dann noch eine Schüssel und ein Rührgerät. Und jetzt kann es auch schon los gehen ! 
Die Anleitung ist easy und alles geht super leicht von der Hand. Also sehr geeignet für alle die meinen nicht gut in der Küche aufgehoben zu sein :) 
Nach 55 Minuten Backzeit duftet das Brot schon so herrlich, dass es einem richtig schwer fällt zu widerstehen. Wer sich aber zusammenreißt, der wird auch belohnt und zwar mit einem ausgezeichneten Cream Cheese Frosting. 











































Ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Es blieb kaum noch Zeit ein Foto zu machen, weil man von einem Stück nicht genug bekommen kann. 
Das Banana Bread "Paket" eignet sich auch gut als Gastgeschenk, so kann man gleich mit seinen Freunden backen. 
Ich werde diese Variante sicher noch öfters backen und für 8€ auch ein fairer Preis, wie ich finde !






















Viel Spaß beim Ausprobieren ! 

Ps: Das ist keine Promotion, sondern meine eigene freie Beurteilung !

Mittwoch, 25. September 2013

Sauer macht Lustig Teil 2 // Zitronenhuhn mit Rucola - Pfirsich Salat



























Dieser Post soll ein Beispiel sein, wie man eingelegte Zitronen beim Kochen verwenden kann. So ein ähnliches Gericht habe ich schon vor einigen Wochen im "Motto am Fluss" in Wien gegessen, allerdings wurde das Huhn anders zubereitet und es wurden keine eingelegten Zitronen verwendet.
Die milde Säure der eingelegten Zitrone passt wirklich sehr gut zu dem Huhn und verleiht dem Ganzen eine angenehme Frische.

Zutaten:


  • 2 Hühnerfilets
  • 3 EL Olivenöl
  • 150ml Weißwein 
  • 2 Stängel Thymian
  • 1 eingelegte Zitrone
  • 1 Bund Rucola 
  • 1 Pfirsich
  • 2 EL milder Essig 
  • 1 EL Öl 
  • Salz,Pfeffer

Auf geht´s :

Die eingelegte Zitrone in kleine Stücke schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch mit den Zitronenstücken darin braten. Salzen und den Thymian dazugeben. Nach etwa 5-10 Minuten mit Weißwein ablöschen und fertig garen. Währenddessen den Pfirsich in Scheiben schneiden und den Salat putzen. Anschließend den Salat mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer marinieren und die Pfirsichstücke darunter mischen. Das Huhn vom Herd nehmen und mit dem Salat auf einem Teller garnieren. 

Fertig !


Sauer macht Lustig // Eingelegte Zitronen







































Ich habe schon viel über das Einlegen von Zitronen gelesen, doch noch nie hatte ich die Gelegenheit sie zu kosten. Die Zitronen sind vor allem in Marokko beliebt , wo man sie zum Beispiel zum Verfeinern von Tajines verwendet. Es gibt viele unterschiedliche Rezepte aus den verschiedensten Ländern. Da ich mich nicht für eine bestimmte Zubereitung entscheiden konnte habe ich sie nach Lust und Laune gemischt. In Marokko beispielsweise verwendet man Zimtstangen, Lorbbeerblätter wobei man in Israel eher zu Chillis und Rosmarin tendiert. 
Für meine Zitronen habe ich mich für Chili und Lorbeerblätter und Pfeffer entschieden.
Wenn man, wie ich, ein sehr ungeduldiger Mensch in der Küche ist, können die 4 Wochen Wartezeit wie eine Ewigkeit sein - also man übe sich in Geduld. 

Zutaten: 


  • 6 Bio Zitronen 
  • 6 EL grobes Meersalz
  • 2 getrocknete Chilischoten
  • 2 Lorbbeerblätter
  • 7 Pfefferkörner 

Auf geht´s:


Bevor mit dem Einlegen begonnen werden kann muss das Einmachglas (1 Liter Füllmenge) sterilisiert werden. Den Backofen auf 100 Grad vorheizen und währenddessen das Glas mit heißem Wasser ausspülen. Das Einmachglas für 10 Minuten in den Backofen geben und anschließend auskühlen lassen.
Die Zitronen kreuzweise einschneiden (aber nicht ganz durchschneiden !!) In die Einschnittstelle jeweils 1 El Salz füllen und die Zitronen dicht an dicht in das Glas schichten. Das Glas verschließen und 1 Woche an einem kühlen Ort ruhen lassen. Nach einer Woche die Zitronen leicht, durch Zusammendrücken, auspressen. Nun die Lorbeerblätter, die Chilischoten und die Pfefferkörner hinzugeben und das Glas mit Wasser auffüllen. 
Und jetzt heißt es 4 Wochen warten, am besten an einem kühlen Ort lagern. Einmal pro Woche das Glas leicht schütteln damit sich das Salz gut verteilen kann. 

Viel Spaß !



 

Donnerstag, 29. August 2013

Urlaub in der Provence // Märkte in Aix-en-Provence und Cassis




























Dieses Jahr zog es mich und meinen Freund in die Provence. Wir starteten in Marseille ehe es weiter ging nach Aix-en-Provence, Cassis, Bandol, Chateauneuf du Pape, Hermitage und Annecy.

Besonders gerne verbrachten wir unsere Zeit auf den Märkten von Cassis und Aix-en-Provence. 

Hier ein paar Eindrücke: 

Cassis:


























































































Aix-En-Provence














Süß-Saures Vergnügen die Zweite // Ribisel-Chutney







































Wie schon im letzten Beitrag erwähnt, brachte mir mein Freund 2,5 kg Ribisel aus dem Garten seines Opas mit. Aus den ersten 500g kg machte ich das Ribisel-Tiramisu und jetzt wurde aus dem Rest ein Ribisel-Chutney.
Das Chutney passt besonders gut zu Wild.


 Zutaten:


  • 2kg Ribisel
  • 500g Schalotten 
  • 1 unbehandelte Zitrone 
  • 1 unbehandelte Orange 
  • 500 ml Essig zb Balsamico
  • 1 kg Gelierzucker
  • 2 Lorbeerblätter
  • 10 Pfefferkörner
  • 2 Tl Salz

Auf geht's:

Als erstes die Ribesel mit einer Gabel oder von Hand von den Rispen trennen. Anschließend die Schalotten in feine Würfel schneiden und von der Zitronen und der Orange die Zeste abreiben und auspressen. Alle Zutaten in einen großen Topf geben und zum Kochen bringen. Dann die Hitze reduzieren und das Chutney einkochen lassen. Währenddessen die Einmachgläser sterilisieren (bei dieser Menge etwa 3 große Gläser, pro Glas etwa 250ml). Am Schluss ständig umrühren, da das Chutney andickt und es unter Umständen anbrennen könnte. Das Chutney in die Einmachgläser füllen und sofort umdrehen und die Gläser auskühlen lassen. 
Die fertigen Chutneygläser am besten an einem kühlen Ort lagern. 
Und Fertig !